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§ 87b (1) S. 1 UrhG Der Datenbankhersteller hat das ausschließliche Recht, die Datenbank insgesamt oder einen nach Art oder Umfang wesentlichen Teil der Datenbank zu vervielfältigen, zu verbreiten und öffentlich wiederzugeben.

Sie dürfen aus dieser Datenbank Daten entnehmen, sofern diese Daten Ihre persönliche Familienforschung ergänzen. Bitte nennen Sie die Quelle. Sollte ich wilde Datenabschreiberei aufdecken, werde ich gerichtliche Schritte einleiten.

vorkirchenbuchliche Quellen: Mannschaftsbuch der Herrschaft Rothenhaus von 1649. Die dort erwähnten Personen sind mit (M) gekennzeichnet. Bergmann'sche Exulantensammlung, Kallicher Gerichtsbuch von 1651, Kallicher Grundbuch

Zeichenerklärung: (A) = Auswärtige, das heißt, sie haben wohl nie im Kirchspiel gelebt, aber Kinder von ihnen. (Z) = in das Kirchspiel zugezogene Personen (S) = Soldaten (M) = im Mannschaftsbuch von 1649 eingetragen (quasi die ersten benannten Einwohner am Ende des 30jährigen Krieges.)

* = für diese Personen liegen in der Datenbank einsehbare Nachweise vor, z.B. KB Kopien [derzeit nicht eingepflegt]

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Die Anfänge:

Das Dorf bestand am Anfang aus einigen Köhler- und Holzfällerhäusern. Das Dorf hat keinen Dorfplatz, die Häuser wurden entlang der Straße gebaut.
Die erste nachgewiesene Besiedlung erfolgte im Zusammenhang mit der Förderung von Erzen im Jahr 1579, als ein Hammerwerk für die Herstellung von Blechen errichtet wurde. Das Erz wurde im Ort am Platz der heutigen Kirche gefördert.
Die Bezeichnung Kalek (Telczpach) wird das erste Mal 1555 im Verzeichnis von Rothenhaus (Cervený Hrádek) erwähnt. Ursprünglich hatte der Ort zwei Namen: Langenhart (Nachweis aus 1579; Nicolaus Lang von Langenhart war Eigentümer von Rothenhaus nach Christoph von Carlowitz) und Kallich. Kalek ist im Kaufvertrag vom 2. März 1582 zwischen Georg von Carlowitz und Bohuslav Felix von Lobkowitz und Hassenstein aufgeführt.
Der größte Teil der Bevölkerung war im 16. Jahrhundert protestantisch. Im Ort gab es zu diesem Zeitpunkt keine Kirche, nur einen Friedhof sowie eine Schule. Viele Jahrhunderte gehörte Kallich zum Herrschaftsbereich von Rothenhaus (Cervený Hrádek). Nachdem 1588 der Eigentümer Georg Popel von Lobkowicz, eingeschworener Gegner der Protestanten eine Zwangskatholisierung durchführte, flüchteten viele Einwohner nach Sachsen. Im Ort wurde eine Holzkapelle erbaut, in der die Messe vom Pfarrer aus Göttersdorf (Bolebor) gelesen wurde.
Der Dreißigjährige Krieg traf auch Kallich. Bereits 1619 zog die Armee von Mansfeld durch das Dorf. Ein Jahr später vernichteten Bayern große Teile des Dorfes. Den Rest besorgten die Schweden. So gab es kurz vor Ende des Krieges im Jahr 1654 im Ort nur noch 16 Häusler. (M) Graf Ferdinand Maximilian Hrzan von Harasov ließ die erste Steinkirche des Heiligen Wenzel erbauen, die 1702 eingeweiht wurde. Die Pfarrei ließ 1753 der nachfolgende Eigentümer Heinrich Josef von Auersperg bauen. Sein Sohn Johann Adam erbaute 1766 das Jagdschloss im Barockstil speziell für den Besuch des Kaisers Josef II. am 19. Juni 1766.


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